Wie ökologisch verträglich ein Gebäude ist und welche Energiebilanz es erzielt, liegt an vielen Faktoren: Mit Lage, Baustoffen, Konstruktion, Isolierung, Belüftung, Energiegewinnung/-versorgung und Wasserverbrauch sind nur die wichtigsten genannt. Das stellt nicht nur Bauherren und Architekten, sondern auch die Hersteller der herangezogenen Einrichtungsprodukte vor neue Herausforderungen. Duravit begrüßt die Entwicklung hin zu einer „Green Architecture“ und bietet mit seinen Produkten adäquate Lösungen für eine umweltgerechte Badgestaltung.

Nachhaltigkeit gewinnt bei den Solar Decathlons 2010, 2012, 2014 
Dass nachhaltige Architektur nicht langweilig sein muss, beweisen die Gebäude, die aus dem „Solar Decathlon“ hervorgegangen sind: Der internationale Studentenwettbewerb gilt als der wichtigste in der Kategorie nachhaltiger Architektur. In den Jahren 2010, 2012 und 2014 waren deutsche Hochschulteams ganz vorne mit dabei – und nachhaltige Badprodukte der Marke Duravit.

Erholung inmitten schönster Natur: Theiner’s Garten Bio Vitalhotel

Living Equia: Leben im solarbetriebenen Einfamilienhaus
Für den ersten europäischen Solar Decathlon 2010 konnte sich ein Entwurf eines Teams von drei Berliner Universitäten (HTW, BHT, UdK) qualifizieren: „Living Equia“ heißt der in Madrid (Spanien) errichtete Prototyp, dessen Form auf den traditionellen Einfamilienhausstil verweist. Einen Bruch bildet die Farbgebung: Das Schwarz der vorgehängten Fassade aus abgeflammtem Holz wird aufgenommen von der Solaranlage auf dem Dach. Das überraschend geräumige Bad überzeugt durch seine schlichten, langlebigen Formen und seinen effizienten Wasserverbrauch. Für die Ausstattung entschieden sich die Preisträger für Produkte der Duravit- Serien Starck K, Vero und Duraplus sowie für die bodenbündige Duschwanne DuraPlan.

Cubity: Nachhaltiges Studentenwohnheim
Das weltweit erste Plus-Energie-Modell eines Studentenwohnheims bietet individuellen Wohnraum auf einer Grundstücksfläche von lediglich 16 mal 16 Metern. Um einen zentralen Gemeinschaftsbereich, den Marktplatz, gruppieren sich sechs zweigeschossige Cubes, die sich aus je zwei eigenständigen Wohnzellen zusammensetzen. Neben dem Marktplatz können Küchenzone, Empore und Terrasse von den Bewohnern frei genutzt werden. Sie passen sich den unterschiedlichen Alltagssituationen der Studierenden an. Das Obergeschoss wird über einzelne Treppen erschlossen, die auf einer Galerie zu den Zugängen der Cubes führen. Jeder Cube erhält zudem seine private Vorzone.

LISI - Innovatives Passivhaus für die Bedürfnisse von Morgen
Auf rund 60m² Wohnfläche gliedert sich das Konzept von LISI in drei Zonen: Servicekern, Wohnbereich und angrenzende Innenhöfe, die durch eine flexible Außenhülle geschlossen sind. Das Zusammenspiel von modularer Leichtbauweise, ökologischen Materialien sowie erneuerbarer Energie kreiert einen nachhaltigen Wohnbau, der sich an die Bedürfnisse von Nutzer und Standort anpasst. Das Gebäude ist nahezu vollständig aus natürlichen Materialien wie Eiche, Esche oder Weißtanne erbaut.

Sowohl Cubity als auch LISI beweisen, dass nachhaltige Architektur nicht nur auf Wettbewerbsebene funktioniert, sondern auch „im richtigen Leben“. Das österreichische Unternehmen Weissenseer Holz-System-Bau GmbH produziert künftig das LISI Wohnhaus. Der Preis wird bei etwa 350.000 Euro liegen. LISI soll Breitenwirkung erzielen und wird deshalb in dem größten Fertighausparks von Österreich ausgestellt. Die Besucher sollen angeregt weden, darüber nachzudenken, wie Wohnen in der Zukunft aussehen kann. Cubity wird auf dem Campus Lichtwiese in Darmstadt als „Living Lab“ sowohl unter energetischen wie sozialen Aspekten erprobt. Die Inbetriebnahme erfolgte zu Beginn des Wintersemesters 2014/2015.